Aus Liebe zum Menschen.

Jahresbericht 2017

Mit 113 Mitgliedern bleibt die Zahl der Mitglieder im Vergleich zu den Vorjahren stabil.

1682 Stunden konnte der Bereitschaftsleiter Michael Karl im Jahr 2017 alleine in der Bereitschaft ehrenamtlich verzeichnen. Dazu zählen unter anderem Sanitätsdienste, Blutspende-Termin, Aus- und Fortbildungen. Einen der größten Stellenwerte nehmen dabei wie jedes Jahr die Sanitätsdienste ein. Im vergangenen Jahr waren die Antenne Bayern „Tanz in den Mai“ sowie die beiden Biathlon Cups im Sommer und im Winter besondere Schmankerl. Da jedoch insbesondere die großen Events nicht alleine zu bewältigen wären, bedankte er sich in diesem Zuge auch bei den unterstützenden Organisationen wie der Wasserwacht Zwiesel, der Bereitschaft Bodenmais und der Bereitschaft Raindorf. Das Grenzlandfest schlägt dabei auch dieses Mal wieder mit 300 Stunden zu Buche.

Um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, trägt die eigene Aus- und Fortbildung der Bereitschaftsmitglieder einen hohen Stellenwert. Erfreulicherweise gibt es innerhalb der eigenen Reihen sechs Ausbilder, die für Wissensvermittlung neuer Erkenntnisse und ausreichend Praxis sorgen. Zusätzlich konnte dies in gemeinsamen Übungen mit anderen Organisationen wie z.B. der Waldbrandübung in Oberzwieselau oder einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten beinahe realitätsnah geübt werden. Damit die Bereitschaft auch in Zukunft regulär den Mannschaftstransportwagen regelrecht besetzen kann, hat sich ein Mitglied der Truppführer-Ausbildung unterzogen. Zwei weitere Kameradinnen schlossen sich der Gründung einer Psycho-Sozialen-Notfallversorgungs-Einheit (PSNV) an.

Neben Sanitätsdiensten stellen die Wochenenddienste im Rettungsdienst sowie die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst (UGRD) einen großen Faktor in den Einsatzstunden dar. 27 Kameradinnen und Kameraden leisteten in insgesamt 4046 Stunden im Jahr 2017 Dienst an den Wochenenden. Die UGRD, welche alarmiert wird, wenn ein höheres Einsatzaufkommen vorhanden ist, rückte insgesamt 52 Mal aus. 11 Aktive, darunter eine Frau und 10 Männer, stellen sich dafür Tag und Nacht zur Verfügung.

Die Damen der Frauenbereitschaft, unter der Leitung von Anne Schwarz, konnten auch dieses Jahr wieder ein positives Resümee ziehen. Die vier Blutspendetermine sowie die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Seniorenweihnachtsfeier waren erneut ein voller Erfolg.

Jahresbericht 2015

5850 geleistete Stunden sind für den Bereitschaftsleiter Michael Karl Grund genug stolz auf alle Mitglieder der BRK Bereitschaft Zwiesel zu sein.

Den größten Posten nehmen dabei die Sanitätsdienste ein. Veranstaltungen wie Grenzlandfest, Sportveranstaltungen oder auch Theateraufführungen stellten 2015 wieder das Hauptaufgabengebiet dar. Insgesamt 14 Sanitätsdienste, wovon das Grenzlandfest mit 251 Stunden und 9 Schichten den größten Punkt ausmacht, fordern viele helfende Hände. Erfreulicherweise unterstützen Wasserwacht und Bergwacht die Bereitschaft beim Grenzlandfest mit 24 Personen in 6 Schichten. Die Gesamtanzahl der Bereitschaftsmitglieder bleibt mit aktuell 115 Mitgliedern stabil.

Das Wissen wurde in vielen regelmäßigen Fortbildungsabenden durch eigene Ausbilder sowie Ausbildungen des BRK Kreisverbandes Regen und Übungen vertieft. Unter anderem haben drei Mitglieder die Ausbildung Sanitätsdienst sowie ein Mitglied die Ausbildung zum Rettungsdiensthelfer erfolgreich absolviert.

Neben Sanitätsdiensten stellen die Wochenenddienste im Rettungsdienst sowie die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst einen großen Faktor in den Einsatzstunden dar. Insgesamt leisteten im letzten Jahr 34 Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Bereich des Kreisverbandes Regen ehrenamtlich 4795 Stunden im Wachbereich Zwiesel. Die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst, welche sich derzeit aus einer Frau und neun Männern zusammensetzt, wurde vergangenes Jahr 97 Mal alarmiert. Der stellvertretende Wachleiter Christian Steiner bedankt sich für diese Unterstützung bei den Bereitschaftsmitgliedern, denn ohne dieses ehrenamtliche Engagement hätten die hauptamtlichen Mitarbeiter keinen freien Tag mehr.

Die Damen der Frauenbereitschaft, unter der Leitung von Anne Schwarz, konnten auch dieses Jahr wieder ein positives Resümee ziehen. Die vier Blutspendetermine sowie die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Seniorenweihnachtsfeier waren erneut ein voller Erfolg.

Zum Abschluss seines Berichts wies der Bereitschaftsleiter noch auf wichtige Termine im kommenden Jahr hin. So findet am 05.06.2016 das jährliche Sommerfest an der Rettungswache Zwiesel statt. Auch hofft er auf tatkräftige Unterstützung bei den verschiedenen Sanitätsdiensten und erinnert an die noch mögliche Anmeldung zum Vereinsausflug nach Dresden im September. Im Anschluss folgte der Bericht des Kassiers Florian Eckert. Die beiden Kassenprüfer Benedikt Hornaschewitz und Franz Strunz jun. Bescheinigten eine einwandfreie und saubere Kassenführung, so dass die Kasse von der Versammlung entlastet werden konnte.

Die anwesenden Ehrengäste, darunter Bürgermeister Franz-Xaver Steininger, Stadträte Josef Pfeffer und Markus Kollmeier,  stellvertretender Kreisgeschäftsführer Alfred Aulinger, Kreisbereitschaftsleiterin Bianca Schiller, Kreisbereitschaftsarzt Dr. Anton Auer sowie die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Zwiesel Heinz Berndl und der Wasserwacht Zwiesel Michael Uhrmann zeigten sich beeindruckt von den Einsatzzahlen der BRK Bereitschaft Zwiesel.  Wie Alfred Aulinger sehen es alle anwesenden Ehrengäste. Die Zusammenarbeit zwischen der Bereitschaft, den hauptamtlichen Kollegen und auch anderen Organisationen funktioniert hier so gut wie es nur selten zu sehen ist. Das Verhältnis innerhalb der Bereitschaft zwischen Jung und Alt ist ein gutes Beispiel für viele andere Organisationen.

Auch wenn die Bereitschaft derzeit so stabil ist wie schon lange nicht mehr, so Dr. Auer, werden immer wieder neue Mitglieder gesucht. Jeder kann helfen, egal ob jung oder alt, ob bei geselligen Veranstaltungen oder bei Sanitätsdiensten.

Jahresbericht 2014

Gartenfest, Ehrenabend und Flüchtlingshilfe – Die BRK Bereitschaft Zwiesel schließt das Jahr 2014 in der Jahreshauptversammlung mit erfolgreicher Bilanz ab.

Wie schon die Jahre zuvor, beeindruckte der Bereitschaftsleiter Michael Karl die anwesenden Ehrengäste und Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung mit der Zahl der Einsatzstunden. Insgesamt 3615 Einsatzstunden wurden 2014 von den ausschließlich ehrenamtlichen Helfern geleistet, davon allein eine Vielzahl bei Sanitätsdiensten.  Der größte Sanitätsdienst, den es jährlich zu bewältigen gilt, ist das Grenzlandfest Zwiesel, bei dem die Bereitschaft auch von der Wasserwacht und der Bergwacht Zwiesel unterstützt wird. Des Weiteren wurden unter anderem sowohl der Rollercup als auch der Ortslauf in Rabenstein, das Heavy Metall Konzert am Glasberglift sowie das Bräuwagenrennen und die Glasnacht in Zwiesel abgesichert. Neben den zahlreichen Stunden, die die Mitglieder für das Gartenfest und den Ehrenabend bezüglich dem 125-jährigen Jubiläum geopfert haben, galt die Unterbringung von Flüchtlingen als neue Herausforderung. Der Kreisverband Regen konnte dabei auf die zuverlässige und tatkräftige Unterstützung der Bereitschaft Zwiesel zurückgreifen.

Im Rettungsdienst allein wurden ca. 3300 Stunden verrichtet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter ersetzten dabei an den Wochenenden einen hauptamtlichen Kollegen. Die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst der Bereitschaft musste in 2014 zu 62 Einsätzen ausrücken.  Dies  wird von 10 Mitgliedern der Bereitschaft mit fachlicher Ausbildung ehrenamtlich geleistet. Die Frauenbereitschaft, die einen sehr wertvollen Stützpfeiler des BRK darstellt, kam bei vier Blutspendeterminen mit 225 Stunden nicht zu kurz. Die Helferinnen und Helfer um Anna Schwarz betreuen die zahlreichen Blutspender sehr fürsorglich. Für andere Veranstaltungen wie Altennachmittag und Altenweihnacht wurden rund 70 Stunden aufgebracht.

Um fachlich immer auf dem neuesten und aktuellsten Stand zu bleiben wurden 10 Ausbildungsabende, eine Defi-Grundausbildung sowie eine gemeinsame Einsatzübung mit der Bergwacht Zwiesel abgehalten.

Am 22. Juni feierte die Bereitschaft bei einem Gartenfest das 125-jährige Bestehen. Vor allem die Ausstellung „Sanitätsdienst annodazumal“ des BRK-Museums aus Regenstauf konnte sich über großes Interesse freuen. Auch der neue Mannschaftstransportwagen wurde in diesem Rahmen eingeweiht. Dieser kam  bei der Unterbringung der Fluchtlinge bereits zum Einsatz. Beim Ehrenabend im Oktober zur Feier des 125-jährigen Jubiläums wurden zahlreiche zeitliche und spezielle Ehrungen vollzogen. Neben der Bereitschaft durfte an diesem Abend auch dem Spielmannszug Zwiesel gratuliert werden, welcher 55-jähriges Jubiläum feiern konnte. Als Anerkennung wurde der Bereitschaft Zwiesel die Henry-Dunant-Plakette überreicht.

Die anwesenden Ehrengäste, darunter Kreisgeschäftsführer Günther Aulinger, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Zwiesel Fred Zeller, Stadtrat Josef Pfeffer, Kreisbereitschaftsarzt Dr. Anton Auer und Vertreter der Wasserwacht, waren sich einig. Die BRK Bereitschaft Zwiesel ist im Landkreis Regen und in der Stadt Zwiesel eine wichtige Säule. Der Dank galt dabei vor allem denjenigen, die die Bereitschaft das ganze Jahr über unterstützen. Die Bereitschaft Zwiesel ist, so Kreisgeschäftsführer Günther Aulinger, das Beispiel dafür, dass das enorme Arbeitspensum nur durch das Engagement jedes Einzelnen erfüllt werden kann und dass auch mit einer kleinen Mannschaft viel zu erreichen ist, wenn der Zusammenhalt vorhanden ist.