Aus Liebe zum Menschen.

26.03.2017

Jahresrückblick 2016

Bereitschaftsleiter Michael Karl freut sich bei der Jahreshauptversammlung der BRK Bereitschaft Zwiesel eine große Anzahl an Ehrengästen und Mitgliedern begrüßen zu können. Die anwesenden Ehrengäste, darunter Kreisverbandsvorsitzender Walter Fritz, Kreisgeschäftsführer Günther Aulinger, 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer, Kreisbereitschaftsleiterin Bianca Schiller, die beiden Kreisbereitschaftsärzte Dr. Auer und Dr. Hofmann, Stadtrat Josef Pfeffer sowie die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Zwiesel Heinz Berndl und der Wasserwacht Zwiesel Michael Uhrmann zeigten sich beeindruckt von dem Jahresrückblick den Michael Karl gab.

 

Insgesamt 5275 rein ehrenamtlich geleistete Stunden sind für den Bereitschaftsleiter Michael Karl Grund genug stolz auf alle Mitglieder zu sein. Ein beachtlicher Punkt bleiben 2016 die Sanitätsdienste. Veranstaltungen wie Grenzlandfest, Sportveranstaltungen oder auch Theateraufführungen stellten 2016 wieder das Hauptaufgabengebiet dar. In allen Grußworten der Ehrengäste wurden die vielen Stunden besonders gelobt, denn manche Veranstaltungen wären ohne das Rote Kreuz nicht durchführbar, so die zweite Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer. Ein weiterer Faktor sind die Einsätze der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst mit 54 Einsätzen sowie der ehrenamtliche Wochenenddienst mit insgesamt 3782 Stunden. Alle Ehrengäste lobten die beachtliche Stundenanzahl und das Engagement der Mitglieder. Insbesondere die gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt sei sehr vorbildlich, so Kreisgeschäftsführer Günther Aulinger.

Neben vielen Aus- und Fortbildungen, Unterstützung der Mitarbeiter an der Rettungswache insbesondere an den Wochenende war es an der Zeit auch wieder etwas Besonderes für die Gemeinschaft zu organisieren. Der Ausflug nach Dresden im September war daher eines der Highlights im vergangenen Jahr.

Mit Spannung erwartete man danach den detaillierten Kassenbericht ebenfalls durch Michael Karl. Wie immer wurden übersichtlich die wichtigsten der zahlreichen Finanzbewegungen aufgelistet. Wenn es auch nur ein kleines Plus auf dem Konto ist, kann man auch in finanzieller Hinsicht auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken. Die anschließende Entlastung der Kasse wurde durch die Kassenprüfer Franz Strunz jun. und Benedikt Hornaschewitz bzw. die anwesenden Vereinsmitglieder bekräftigt.

Der Ausbildungsplan für das Jahr 2017 ist gut gefüllt. Die Zusammenarbeit mit den umliegenden Hilfsorganisationen wie Wasserwacht, Bergwacht und Feuerwehr wird nicht aus den Augen gelassen und in vielen verschiedenen Übungen und Ausbildungen weiter ausgebaut.

Bei den anschließenden Neuwahlen wurde annähernd die ganze Führungsmannschaft im Amt bestätigt. Neu gewählt wurden: Nicole König als Kassier, Alexander Kilger als Technischer Leiter, Thomas Mathe und Robert König als stellvertretende Technische Leiter.

Letzter Punkt der Tagesordnung waren Ehrungen. Geehrt wurden:

20 Jahre: Kuchler Wolfgang

15 Jahre: Homberg Monika, Homberg Daniel, Weber Martin, Dalke Markus, Bernhard Carmen, Kamm Florian, Karl Sonja

10 Jahre: Hornaschewitz Benedikt, Probst Martin, Probst Robert

5 Jahre: Schreder Jasmin, Friesl Alexander, Saxinger Andreas, Weinfurtner Alexandra, Schneck Theresa

30.04.2017

Antenne Bayern TANZ in den MAI Party

 

Die Ruhe vor dem Sturm: Rund 9000 Besucher kamen am Sonntag nach Zwiesel zur Tanz in den Mai - Party von Antenne Bayern.

Wir waren mit 20 Einsatzkräfte und drei Fahrzeugen vor Ort, um für die Sicherheit des Partyvolkes zu sorgen. Ein großer Dank geht an die Nachbarbereitschaften Bodenmais und Untermitterdorf sowie die Wasserwacht Zwiesel, die uns personell unterstützt haben. Insgesamt mussten fünf Patienten unsere Hilfe in Anspruch nehmen. Für uns war die Veranstaltung eine nicht ganz alltägliche Herausforderung, aber trotzdem ein voller Erfolg und eine tolle Erfahrung. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Zwiesel und allen Beteiligten!

06.05.2017

Evakuierungsübung Christophorus Schule Schweinhütt

11.06.2017

Zahlreiche Besucher beim Sommerfest der BRK Bereitschaft Zwiesel

Bei bestem Sommerwetter feierte die BRK Bereitschaft Zwiesel am vergangenen Sonntag ihr Sommerfest an der Rettungswache.

Ab 11 Uhr lockte der Duft von Grillspezialitäten. Tische und Bänke in der Fahrzeughalle und auf dem Vorplatz füllten sich innerhalb kürzester Zeit. Die Mannschaft um den Bereitschaftsleiter Michael Karl hatte alle Hände voll zu tun, um den Hunger und Durst der Gäste zu stillen. Ab 13 Uhr sorgte eine zünftig bayerische Musik für Stimmung. Nicht nur die kleinen Gäste verlockte die Musik zum mitschunkeln. Im Mittelpunkt standen aber vor allem die Rettungsfahrzeuge, die besichtigt werden konnten.  Neben zahlreichen Gästen aus und um Zwiesel konnten auch Abordnungen anderer Organisationen begrüßt werden.

Das Sommerfest ist inzwischen ein gut besuchtes, gelungenes Fest. Darüber freuen sich der Bereitschaftsleiter Michael Karl und seine Mannschaft sehr. Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer für die Unterstützung, die Damen vom Malkreis für die finanzielle Zuwendung und die Kuchen sowie an Markus Kollmeier für die Kartoffelsalatspende.

Unfall mit 5 Verletzen – Zum Glück nur eine Übung

Im Juni fand eine gemeinschaftliche THL Übung in Lindberg statt. Schauplatz war die Ortsmitte von Lindberg. Das Szenario: Fünf beteiligte Autos, dazu eine Baumaschine, alle in einen Unfall verwickelt. Zwei schwerst verletzte Personen und dazu mehrere leichter Verletzte galt es zu bergen und zu versorgen.

Eine Übung zur technischen Hilfeleistung und medizinischen Versorgung bei der alle Lindberger Gemeindefeuerwehren, die Feuerwehren aus Zwiesel und Frauenau sowie das BRK zusammengeholfen haben. Die BRK Bereitschaft Zwiesel war insgesamt mit 10 ehrenamtlichen Hilfskräften vor Ort. Zu besetzen waren zwei Rettungswagen, ein Notfall-Krankentransportwagen sowie der Mannschaftstransportwagen zur Betreuung der leicht verletzten Personen.

 

Um das Unfallgeschehen so realitätsnah wie möglich zu gestalten, wurden die Unfallopfer durch Markus Brunner von der BRK Bereitschaft Bodenmais gemäß der realistischen Unfalldarstellung „präpariert“.

Sehr erfreulich war, dass sich an die hundert Interessierte im Ortskern eingefunden haben, um das Geschehen zu verfolgen. Kommentiert wurde das Geschehen durch Robert Leillinger, 2. Kommandant der Lindberger Wehr. So hatten alle Zuschauer einen Einblick in die ablaufenden Rettungsaktionen wie den Einsatz von hydraulischen Gerätschaften sowie die Bergung der Personen aus den demolierten Autos. Insgesamt dauerte der „Einsatz“ ca. eine Stunde. Eine Stunde voller Erfahrungen und Eindrücke.

Ein durchweg positives Resümee wurde von allen Beteiligten gezogen. Die Führungskräfte lobten das professionelle Vorgehen von Feuerwehren, Rettungsdienst und Betreuungsdienst. Denn beim ersten Blick auf die Fotos kann man auch annehmen, dass es sich dabei um einen Ernstfall handeln könnte.

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